„Ich habe meine Meinung am ersten Tag geändert.“ – Interview mit Harm

Wir haben Mitglieder unserer Schulgemeinschaft gefragt, wie sie die Zeit daheim meistern, was sie bewegt und welche Tipps sie haben.
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Hier antwortet Harm (Klasse 9). Vielen Dank!

Was war dein erster Gedanke als am 13.3. die Nachricht kam, dass die Schule bis nach Ostern geschlossen bleiben wird? 

Nice.

Wie denkst du jetzt, drei Wochen später, darüber?

Ich habe meine Meinung am ersten Tag geändert, jetzt wäre ich lieber in der Schule.

Wie sieht dein Tag daheim aus?

Ich kann ausschlafen, probiere dann bis Mittag Schule zu machen und dann nach dem Mittag nochmal bis 16 Uhr.

Worauf freust du dich, wenn du morgen aufwachst?

Frühstück.

Was vermisst du am meisten?

Meine Freunde.

Welche Vorteile siehst du am selbstständigen Arbeiten daheim?

Ich sehe das als Vorbereitung aufs spätere Leben.

Was sind die Nachteile?

Man lässt sich viel schneller ablenken, in der Schule ging das nicht.

Welche neuen Erfahrungen hast du schon gemacht?

Es ist besser, sich zu organisieren.

Für was hast du jetzt mehr Zeit?

Ich habe nicht wirklich mehr Zeit.

Hat die Situation deine Ansicht über die Schule / das Leben verändert?

Jeden Moment genießen.

Welcher war der schönste Moment in den letzten zwei Wochen?

Das Zusammensein mit der Familie.

Wer kocht daheim das Essen?

Zum Mittag ich, zum Abendbrot meine Eltern.

Wie viele Filme hast du schon geschaut? Hast du einen Filmtipp?

Viele, ich kann „King of Queens“ empfehlen.

Hast du Tipps für deine Mitschüler*innen, um diese Zeit gut zu überstehen?

Man sollte so schnell wie möglich die Aufgaben machen und sie nicht vor sich herschieben.